Allianz
Top-Arbeitgeber: InhouseTeamplayer mit Neugier gesucht. Die Allianz punktet bei den Teilnehmenden der azur-Umfrage als Arbeitgeberin mit einem sehr kollegialen Umgang. Kein Grund auch zu der Sorge, Versicherungen seien langweilig und eingestaubt, so eine Berufseinsteigerin: „Ich befasse mich mit vielen spannenden und oft internationalen Themen. Und dazu habe ich ein junges Arbeitsumfeld.“ Mehr als 40 Juristinnen und Juristen sind in der Konzernrechtsabteilung der Allianz SE im Einsatz, weitere in Gesellschaften wie Allianz Global Investors oder der Lebensversicherungs-AG. „Hier wird sehr viel Wert auf Gleichberechtigung und Fairness gelegt“, „das Umfeld ist sehr kollegial mit viel Rücksicht auf familiäre Belange“, berichten Umfrageteilnehmer. Für Ambitionierte gibt es Karrierechancen im In- und Ausland: Gefördert wird beispielsweise der Wechsel zu anderen Allianz- Gesellschaften oder ein- bis dreimonatige Secondments an ausländischen Standorten.
Lob für die Flexibilität. Obwohl Allianz-Nachwuchsjuristinnen und -juristen laut Umfrage mit rund 48 fast 4 Stunden mehr arbeiten als derzeit im Markt üblich, sind sie mit Arbeitsbelastung und Work-Life-Balance überdurchschnittlich zufrieden. Mehrfaches Lob gibt es für die flexiblen Arbeitszeiten. Wer mag, kann bis zu 25 Tage im Jahr sein Laptop im Ausland aufklappen. Die befragten Syndizi bewerten zudem das große Weiterbildungsprogramm positiv, das auch externe Schulungen ermöglicht und wirtschaftliche Kompetenz oder Wissen über Versicherungen genauso umfasst wie KI, Verhandlungsmanagement oder gutes Präsentieren. Mindestens eine Stunde ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dürfen Mitarbeitende nicht nur in die persönliche Fortbildung investieren, sie sollen es sogar. Referendare können seit diesem Jahr auch in Legal Departments deutscher Tochtergesellschaften in München hineinschnuppern oder Einblicke in anderen Einheiten wie Group Compliance nehmen. In Kooperation mit der Kanzlei Linklaters gibt es das Programm ‚AllLink‘: Während der Anwalts- oder Wahlstation erleben Teilnehmende sowohl ein börsennotiertes Unternehmen als auch eine internationale Großkanzlei.
- 5 Volljuristen
- 12 Referendare
- keine Praktikanten
Praktikum & Referendariat
• Enge Betreuung durch Mentoren und Einbindung in Projekte verschiedener Teams
• Mini-Secondments für Referendare in Rechtsabteilungen von Allianz-Töchtern
• Gemeinsames Ausbildungsprogramm mit der Großkanzlei Linklaters
Ausbildung & Karriere
• Weiterbildung plus individueller, jährlich fortgeschriebener Entwicklungsplan
• Zwölfmonatiges Förderprogramm insbesondere zum Netzwerken
• Legal-Tech-Ausbildung und Secondments in anderen Allianz-Gesellschaften
Arbeit, Leben & Familie
• Betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiteraktienprogramm, Gesundheits- und Sportangebote, Fahrradleasing, ÖPNV-Zuschuss
• Flexible Teilzeit- und Homeoffice-Möglichkeiten sowie bis zu 25 Tage Workation aus dem Ausland
Stand: Druckausgabe von azur100 2025 mit Erscheinungsdatum 14.03.2025 (Ausnahme: Gehalt, dieses wird regelmäßig aktualisiert). Wie kommen die Analysen in azur100 zustande? Lest hier die ausführliche Methodik.
Standorte in Deutschland: Rechtsabteilung der Allianz SE (Group Legal): München. Viele Gesellschaften der Allianz-Gruppe haben eigene Rechtsabteilungen, etwa in Frankfurt, Hamburg, New York, Paris, Singapur oder Stuttgart.
Volljuristen in Deutschland: 46 (in der Rechtsabteilung der Allianz SE)
Frauenanteil in der Rechtsabteilung: 45,7 %
Syndikusanwälte:
1. Jahr: 90.000 bis 110.000 Euro
Alle aktuellen Gehälter von Associates und Syndizi in verschiedenen Berufsjahren, im Referendariat und für die wissenschaftliche Mitarbeit findest du in unseren Gehältertabellen.